Vor einiger Zeit hatte
ich das Bedürfnis, mich bei den Tieren zu bedanken. Ich sah
mich auf einer Wiese und vor mir hatten sich eine Reihe von
verschieden Tierarten versammelt.
Ich sprach zu Ihnen und
bedankte mich für all die Dinge, die sie für uns aus LIEBE auf
sich nehmen.
Diese Situation, die
Freude und Liebe, die von den Tieren auf mich zuströmte hat
mich so sehr berührt. Ein Reh kam zu mir und leckte mir die
Tränen von meinem Gesicht.Ich lebte mal Vegan und hatte einen
richtigen Ekel vor Fleischprodukten. Ich habe gespürt, dass ich
die Fleischesser verurteilte, wenn ich gesehen habe, dass sie
sich Fleisch in den Einkaufswagen legten. Nach einem sehr
schwierigen Erlebnis, habe ich wieder angefangen zu rauchen und
Fleisch zu essen. Als ich dann nach Berlin kam, hatte ich ein
schlechtes Gewissen, denn andere Menschen, die mit Licht &
Liebe wirkten, waren vegan oder Vegetarier. Erst im Laufe der
Zeit habe ich gelernt, mich anzunehmen, mich nicht zu
verurteilen, weil ich noch Fleisch esse. Es ist wichtig,
Niemanden dafür zu verurteilen oder gar zu sagen: sie können
keine Tierfreunde sein. Das ist eine Aussage, die überhaupt
nicht zutrifft. Es gibt Organisationen, die einen ein richtig
schlechtes Gefühl vermitteln wollen, dass Menschen noch Fleisch
essen, schocken die Menschen mit Fotos, wo man sieht, wie Tiere
teilweise behandelt werden. Mit aller Deutlichkeit möchte ich
sagen, dass das kein Weg ist, die Menschen vom Fleisch
wegzubekommen, das ist kein Weg, der mit Licht & Liebe zu
tun hat.
Natürlich ist es schön,
wenn der Mensch soweit ist, auf Fleisch verzichten zu können,
aber wir dürfen auch die Menschen, uns selber annehmen, wenn
wir das Fleisch noch brauchen.Fleisch bindet Angst, aber wir
dürfen auch nicht vergessen, dass die Tiere viel leid erfahren
durch die Massentierhaltung, Tötung, Zwangsernährung,
Berwegungsmangel, u.s.w. Diese Energien verzehren wir natürlich
mit. Aber sollten wir in Zwang auf das Fleisch
verzichten, erzeugen wir Zwangsenergien. Wer möchte, kann sich
beim Tier bedanken, für sein Fleisch, dass es diesen Weg
gegangen ist und LIEBEN.
An dieser Stelle möchte
ich noch einen Hinweis geben:
Es gibt einen Sender, der
eine Sendung ausstrahlt, in der ein „Hundeprofi“ versucht
Menschen und den Hunden zu helfen. Wie sich aber heraus
gestellt halt, arbeitet er mit Methoden, die sehr fraglich
sind. Er arbeitet viel mit Gewalt und nutzt die Ängste der
Tiere um sie zu etwas zu zwingen. Dieser Mensch wird nun durch
sämtliche Foren und sozialen Netzwerke „gejagt“. Von allen
Seiten bekommt er nun Hass- und Wut- energie ab. Aber wir
dürfen uns auch einmal die Zeit nehmen, um uns zu fragen,
warum. Was zeigt uns das denn? Wieso werden wir wütend? Auch
dieser Mensch ist Lehrer und zeigt uns etwas. Solange wir das
nicht in uns erlöst haben, werden wir es auch im Außen immer
wieder sehen und erleben.
Da bedarf es der LIEBE
für Tier und Mensch und nicht der Hetzkampagne
!
Tiere nehmen uns
sehr viel ab, bringen Freude in unser Leben und nehmen viel
Leid auf sich, damit wir lernen können.
Ich hatte abends TV
geschaut und sah dann eine Sendung über Stierkämpfe. Ich spürte
keinerlei Mitgefühl mit den Menschen, die dort verletzt wurden.
Im Gegenteil ! Der Stier ist dann erschossen worden, was sie
auch gezeigt haben. Ich fing an zu weinen und verurteilte die
Menschen sehr, die Freude bei Stierkämpfen empfanden. Ich
wollte gegen die Menschen keine Wut und Hass hegen, denn dass
ist nicht im Sinne der LIEBE, aber dennoch waren diese Gefühle
da.
Ich setzte mich hin und
liebte das Geschehen. Ich stand mitten in einer Arena und neben
mir stand plötzlich ein Stier. Er sagte zu mir, dass er es aus
Liebe zu den Menschen macht und sprach dann zu der
Menschenmenge. Er tue dies aus Liebe zu uns, es ist seine
Aufgabe, denn wir dürfen daraus lernen und dafür gibt er sich
hin. Er sprach davon wie die Stiere dabei empfinden. Dann
spürte ich, dass er uns Menschen die Gefühle übermittelt. Wir
durften fühlen, was Tiere bei dieser Hetzjagt empfinden. Er
erklärte auch wie die Kühe, Kälber und Schafe empfinden, wenn
sie durch die Arena gejagt werden, durch diese Cowboy-Spiele,
die veranstaltet werden. Man spürte wie betroffen die Menschen
waren, wie sie entsetzt waren, über dass, was die Tiere
empfinden, während die Menschen ihren Spaß hatten. Es wurde
immer ruhiger und ich konnte beobachten wie die Menschen, die
dort in der Arena saßen, in sich kehrten. Ich wusste, dass
durch dieses Geschehen, viele Menschen berührt worden sind und
ich konnte die Menschen annehmen und sie nicht mehr
verurteilen.